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Meine Buchempfehlungen für den Winter

Aktualisiert: 9. Apr.



Die Tage werden kälter und die Dunkelheit breitet sich aus. Der Winter naht...

Die perfekte Zeit, um in eine Decke eingekuschelt auf der Couch ein spannendes Buch zu lesen. Außerdem hat man ja dank Corona wenig Gestaltungsmöglichkeiten für die langen Abende. Und beim Lesen in den eigenen vier Wänden muss man auch keine Maske tragen. Hier habe ich einige Empfehlungen für euch, die diese düstere Zeit erhellen können:




In ihrem Roman beschreibt Caroline Bernard das Leben der berühmten Künstlerin Frida Kahlo. Sie erzählt von einer starken Frau, die trotz vieler Rückschläge in ihrem Leben, nie aufgegeben hat.


Pesönlich finde ich Geschichten über unabhängige Frauen, die allen Konventionen trotzen und es nur sich selbst Recht machen wollen, sehr inspirierend. Solche Erzählungen passen in jede Zeit und zu jeder Situation.



Basierend auf einer wahren Begenheit, erzählt Mark Sullivan die Geschichte von Pino Lella. Dieser ist zunächst ein normaler italienischer Jugendlicher, der sich für den Zweiten Weltkrieg und die Nazis nicht interessiert. Doch ein Bombenangriff in seiner Heimatstadt ändert sein Leben und er beginnt im Untergrund Juden zu helfen und gegen die Nazis zu spionieren.


Es ist ein unglaublicher Roman über den unumstößlichen Glauben an das Wunder eines jeden Augenblicks - auch des dunkelsten - und an das Versprechen einer besseren Zukunft, selbst wenn es dafür keinen Grund gibt.





Guido Maria Kretschmer plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt uns kleine Anekdoten aus seinem Leben als Schneider und Designer. Wer so wie ich gerne und regelmäßig Shopping Queen schaut, ist an den liebevoll ironischen Ton von Guido gewöhnt und wird auch dieses Buch lieben. Für alle anderen ist es leichte Unterhaltung über Mode und die Facetten von Kleidung, welche mit viel Humor und einem intellegenten Schreibstil die langen Abende verkürzt und die Vorfreude auf den Sommer größer werden lässt.



Passend zur Jahreszeit spielt der Roman von John Ironmonger in einem abgelegen Dorf in England. Das Klima ist kalt, rau und ungemütlich. Die Erzählung passt auch ins aktuelle Weltgeschehen, da sie vor dem Hintergrund einer Pandemie spielt. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte mit Herz und Humor, der sich mit Tragik abwechselt. Sie zeigt wie sich Menschen in Zeiten einer Krise verbinden können und mit viel Menschlichkeit Schwierigkeiten meistern. Menschlichkeit und Verbundenheit brauchen auch wir, um unsere Coronapandemie zu überstehen.



In ihrem Roman skizziert Margaret Atwood ihre dystopische Vorstellung von der Zukunft. Der totalitätere Staat Gilead beraubt Frauen ihrer Rechte, sodass sie noch nicht mal lesen dürfen. Das alles geschieht im Namen des Herren und auf Kosten der Schwachen. Es ist eine düstere Geschichte, die beim Lesen bei mir oft Beklemmungen verursachte.


Es ist ein Roman, der lange im Gedächnis bleibt. Obwohl das Buch bereits in den 80ern geschrieben wurde, ist es aktueller denn je. Klimaschutz und Krankheiten sind im Moment sehr brisante Themen, ebenso wie Meinungsfreiheit und Selbsbestimmung.



So, das waren meine Lesetipps für den Winter. All diese Bücher haben mich nachhaltig beeindruckt und es würde mich echt freuen, wenn sie auch euch gefallen. Lasst mir einfach einen Kommentar mit eurer Meinung da.

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